So kreierst du mehr Achtsamkeit in deinen Alltag

 
 

1. Kleine Pausen

Dein Atem ist der beste und stabilste Anker, der dich komme was wolle zurück in die Gegenwart holt.

Richte deinen Fokus im Laufe des Tages immer wieder auf deinen Atem. Achte für eine Minute auf wie die kühle Luft, die durch deine Nase einströmt und auf die warme Luft, wie sie wieder ausströmt. Du kannst deine Augen dabei geöffnet oder geschlossen halten und diese einfache Übung an jedem Ort durchführen.

2. Eins nach dem Anderen

Gewohnheiten manifestieren sich in unserem Handeln und Erleben. Schaffe dir eine neue Gewohnheit, in der du das was du gerade tust mit allen Sinnen beobachtest. Sei nur bei deiner Handlung und richte deine volle Aufmerksamkeit darauf.

3. Schärfe deine Sinne

Oft sind wir mit unseren Gedanken überall und nirgendwo und bemerken nicht mehr die schönen und wichtigen Dinge um uns herum. Gehe mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und nehme jeden Augenblick gezielt wahr.

Sei präsent in einem Gespräch mit deinem Gegenüber (auch am Telefon), streiche Multitasking, bewundere die Natur bei einem Spaziergang und genieße die kleinen (nicht so) selbstverständlichen Dinge in deinem Leben.

4. Entschleunige

Mach mal langsam, wo willst du eigentlich hin? Unser Lebenstempo ist so rasant geworden, ständige Verfügbarkeit ist ein Muss, Multitasking die Norm. Finde deinen Weg Morgens den Tag mit Ruhe zu beginnen. Nimm dir Zeit für deinen ersten Kaffee oder Tee, schreibe ein paar Zeilen auf was am heutigen Tag erledigt werden soll und meditiere. Starte den Tag nicht in Eile sondern in Ruhe und Gelassenheit, dieses Gefühl wirst du mit in den Alltag nehmen.

5. Schau dir deine Gedanken an

Zwischen 50 000 und 70 000 Gedanken gehen uns jeden Tag durch den Kopf. Ist das nicht der Wahnsinn? Stell dir vor du würdest jeden einzelnen Gedanken ernst nehmen. Wir würden verrückt werden.

Was wir allerdings machen können, ist die Gedanken zu betrachten und zu schauen, was diese in uns auslösen. Ohne Bewertung, einfach wahrnehmen, was gerade im Kopf los ist. Wo bist du gerade mit deinen Gedanken? Vielleicht kannst du dadurch Abstand zu einem Gedanken finden oder ihn durch einen positiven Gedanken ersetzen. Im nächsten Schritt löse dich und lass den Gedanken weiterziehen. Komme zurück zu deinem Fokus.

Entdecke Achtsamkeit für dich, um im Alltag immer mal wieder inne zu halten und zu schauen, wo die eigenen Gedanken gerade sind.
Entdecke Achtsamkeit für dich und vertraue mehr deiner Intuitionen und deinem Bauchgefühl.
Übernehme selbst die Verantwortung für dein Tun und verfalle nicht in den Automatismus, der dich wie einen Roboter im Alltag agieren lässt. Sei proaktiv und selbstbestimmt in deinem Leben und belohne dich mit kleinen Achtsamkeitrituale.

Tipp: Post-it an den Badezimmerspiegel, an den Kühlschrank oder an den PC erinnern dich an deine Achtsamkeitspause.

Buchtipp: Vertiefe dein Wissen. Es gibt jeder Menge sehr gute Literatur rund um Achtsamkeit und Meditation wie beispielsweise die Standardwercke von Jon Kabat-Zinn oder Eckhart Tolle


Diese Artikel könnten dir ebenfalls gefallen:

Zurück
Zurück

Das Symbol Om – Was bedeutet es eigentlich?