Weißt du was mind gardening ist?

 
 

Mind Gardening?

Ich habe mich gefragt, wie wir einen achtsamen Umgang mit dem Überfluss an digitalen Inhalten finden? Sie gehören zu unserer Welt und unserem Leben dazu, doch es wird problematisch, sobald wir unsere eigene innere Stimme nicht mehr hören durch den Überfluss an Informationen im Außen.

Wer kennt es nicht: das ewige Scrollen und Konsumieren von Social Media, Videos und Nachrichten – und am Ende des Tages? Ist der Kopf voll von Gedanken, die oft keinen wirklichen Mehrwert liefern! In der Flut der Eindrücke fällt es uns oft schwer, uns auf einzelne Gedanken zu konzentrieren oder eigene zu entwickeln.

Wie funktioniert das Konzept von Gärtnern im Kopf?

Beim Mind Gardening geht es darum, gute Gedanken und Ideen bewusst zu pflegen und die unnötigen oder schädlichen wie Unkraut auszurupfen. Eine Methode für alle, auch ohne grünen Daumen!

Schritt 1: Betrachte deine Gedanken und deinen Geist als deinen Garten, um den du dich kümmern musst. Du achtest darauf, kein Unkraut in deinem Gedankengarten wachsen zu lassen. Dabei geht es z.B um negative Gedanken und Ängste.

Schritt 2: Du säst Samen, indem du deine Neugier kultivierst. Du wählst bewusst Inspirationen und Ideen aus, die du in deinen Kopf pflanzen möchtest.

Schritt 3: Du lässt Bäume wachsen, indem du dein Wissen erweiterst und regelmäßig "gießt". Setze dich aktiv mit Gedanken auseinander, suche nach interessanten Verbindungen zwischen verschiedenen Ideen.

Schritt 4: Die neuen Gedanken, die du hervorbringst, sind deine Früchte, die du erntest. Und idealerweise mit anderen teilst.

Meine 5 Tipps für dich:

  1. Achte beim Scrollen durchs Netz darauf, dir Zeit zu nehmen, um innezuhalten, wenn du etwas interessant findest und frage dich was du daran spannend findest.

  2. Mach dir Notizen, wenn du etwas liest, hörst, oder siehst, das dich interessiert und setzte dir ein Maximum pro Tag.

  3. Kümmere dich von Zeit zu Zeit bewusst um deine Social Media Kanäle. Frage dich aktiv: Wem will ich folgen? Welche Wissensbereiche interessieren mich und welche Ideen will ich erkunden?

  4. Limitiere die Zeit, in denen du Informationen konsumierst und ganz besonders 2 Stunden vor dem Schlafen gehen. Digital Detox ist das Stichwort.

  5. Frage dich täglich: Was sind meine kreativen Ziele, welche Früchte möchte ich in meinem Garten ernten?

Egal, wie intensiv du das "Mind Gardening" betreibst, achte darauf, dass es für dich nicht zum Stress wird. Manchmal reicht schon eine kleine Veränderung des Fokus und das Bewusstsein darüber, welche Inhalte du konsumierst, um etwas zu bewirken.


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